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Wissenswertes über die Caps

Die verschiedenen Namen der Mützen sind schon faszinierend - die bekanntesten sind Ballonmütze, Schiebermütze, Schirmmütze und Flat Cap - aber auch Gatsby Cap oder Eight Pieces Cap sind sehr verbreitet - sowie Cabbie Cap, Longshoreman's Cap, Cloth Cap, Wigens Cap, Ivy Cap, Duckbill Cap, Driving Cap, Jeff Cap, Irish Cap, Newsboy Cap, Herrencap, Paddy Cap und es gibt noch viele Namen mehr.

Diese Vielzahl sagt schon alleine aus, wie beliebt die Kopfbedeckung in den letzten Jahren geworden ist. Nicht nur als Sonnen-, UV- oder Kälteschutz, sondern besonders als modisches Accessoire.

Zum Ende des 19. und im frühen 20. Jahrhundert war sie sehr beliebt unter den jungen bis erwachsenen Männern in Europa und Nordamerika. Vor allem in den Jahren von 1910 bis 1930 galt diese Art als Arbeitermütze bzw. Cap der unteren Klassen. Bekannt wurden diese Kappen ins Besondere durch die Zeitungsjungen, aber auch von Hafen- bzw. Stahlarbeitern, Schiffsbauern, Bauern, sowie von Handwerkern und Kaufleuten, wie auf vielen alten Fotos zu sehen ist - aber auch Bettler und Verbrecher trugen sie gerne.

In den gehobenen Kreisen wurde diese Mütze erst später oft für Freizeitaktivitäten getragen. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts verlor die Ballonmütze ihren Ruf als Arbeitermütze und wurde dann zum modischen Utensil. In unserer heutigen Zeit ist es Ausdruck von Stil und Persönlichkeit und wird als modisches Accessoire getragen. Der Retro- oder auch Vintage-Stil kommt ohne eine Newsboy Classic Cap eigentlich nicht aus. Besonders beliebt sind Braun- und Grautöne, bevorzugt in Fischgrat oder Karomuster.

Durch die Serie „Peaky Blinders“ (gespielt in Birmingham in den 20 Jahren) wurde diese spezielle Mützenform sehr stark gehypt und sie sind die beliebtesten unter den verschiedenen Formen. 

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Die Newsboy Slim Cap

Die Newsboy Slim Cap ist angelegt wie die Newsboy Classic Cap, hat aber nur sechs Stoffteile und in der Mitte keinen stoffbezogenen Knopf - sie hat einen gebogenen Schirm. Sie ist die schmalste Form der Caps die wir bei Wigéns fertigen lassen. Die Newsboy Slim Cap entspricht von der Weite am nächsten einer Sport- oder Baseballcap. 

Wer also bisher nur Baseballkappen getragen hat, und jetzt mal auf eine „richtige“ Cap wechseln möchte, findet sich hier am vertrautesten wieder. Je dicker der verarbeitete Stoff, desto volumiger stellt sich die Newsboy Slim Cap dar.


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Die Ivy Classic Cap 

Die Ivy Classic Cap ist dagegen die Mütze, die ohne die Nahtteilungen auskommt und aus einer flachen, glatte Fläche besteht. Charakteristisch ist die gebogene Seitennaht, auch sie hat einen gebogenen Schirm. Sie wird auch Flat Cap oder Schiebermütze genannt. Durch die flache Form hat sie weniger Volumen und Weite und steht zwischen der Newsboy Slim und der Newsboy Classic Variante. 

Der Begriff Schiebermütze geht auf den alten Berliner Begriff Schieber zurück, so wurden damals die Vorarbeiter genannt. Sie war speziell in den 1930er Jahren stark verbreitet und als Teil der Berufsbekleidung mit Schutzfunktion versehen. So wurden z. B. die Haare vor den Holzspänen und vor sich bewegenden Maschinenteilen geschützt. Weiter waren auch Sonnen- und Kälteschutzfunktion wichtige Aspekte - teilweise wurden Ohrenklappen zum Ausklappen im Winter gern genutzt. 

Auch hier gilt, je dicker die verarbeitete Ware, desto volumiger stellt sich die Ivy Classic Cap dar. Sie ist von der Form her der etwas dezentere Bruder der Newsboy Classic Cap.


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Die Newsboy Classic Cap 

Die Newsboy Classic Cap besteht aus acht Stoffteilen. Sie ist mit einem aus Oberstoff bezogenen Knopf in der Mitte versehen und einen gebogenen Schirm. Sie wird auch Ballonmütze genannt, wegen ihrer ballonartig aufgewölbte Form.

Sie ist ein Modell mit großen Volumen und hat mehr Weite. Auch hier gilt wieder: Je dicker die verarbeitete Ware, desto volumiger stellt sich die Newsboy Classic Cap dar. Aufgrund des größeren Volumens und Weite ist sie schon ein auffälliges Modell - zur Zeit erfährt sie das stärkste Revival. 

Der Name Newsboy Cap kommt aus der Geschichte - waren es doch die Zeitungsjungen, die mit dem Fahrrad die Zeitungen ausgetragen haben - die trugen früher immer diese Mützen und waren bekannt dafür.


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Die Newsboy Retro Cap 

Die Newsboy Retro Cap besteht auch aus acht Stoffteilen wie die Newsboy Classic Cap. Sie ist ebenfalls mit einem aus Oberstoff bezogenen Knopf in der Mitte versehen und hat auch einen gebogenen Schirm. Sie ist vom Modell her noch weiter und volumiger. Sie ist das Modell mit dem größten Volumen und der meisten Weite. Je dicker die verarbeitete Ware, desto volumiger stellt sich auch hier die Newsboy Retro Cap dar - dadurch ist sie noch auffälliger. Die Retro Cap wird von Wigéns gerne aus historischen Stoffen und Materialien gefertigt um das Retro noch mehr zu betonen.


Diese vier Grundformen lassen wir von der schwedischen Firma Wigens - Hoflieferant des schwedischen Königshauses - aus unseren eigenen Stoffen individuell für uns fertigen. Diese Caps gibt es somit nur bei uns. 

Als fünfte Variante lassen wir die Newsboy Classic UNLINED Cap fertigen. Das ist die Newsbloy Classic Cap als ungefütterte Variante - in der Regel als Sommervariante ohne Futterstoff, um die Cap sehr luftig zu bekommen. Alternativ im Winter auch bei double-face Stoffen (Stoffen mit andersfarbiger Unterseite). 

Weitere Formen von Wigens kaufen wir direkt aus deren großen Kollektion dazu: 

Die Ivy Slim mit weniger Volumen als die Ivy Classic Cap und einem geraden Schirm. 

Die Newsboy Contemporary Cap mit etwas weniger Volumen als die Newsboy Classic Cap, aber deutlich mehr als die Newsboy Slim Cap - charakteristisch sind die sichtbaren Doppelnähte an den verschiedenen Teilen. 

Die Bakerboy Cap ist mit Abstand weiteste Form und hat einen geraden Schirm

Sowie weitere saisonale Formen mit unterschiedlicher Form


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Wer trägt die Schiebermützen? 

Heute werden die Cap eigentlich vorwiegend aus zwei Gründen getragen: 

1. Als Schutzfunktion ... 

... wird sie im Sommer gerne als natürlicher UV- und Sonnenschutz getragen. Materialien wie Leinen, Baumwolle oder Seide sind sehr beliebt. Wir bieten außerdem noch leichte Wollstoffe an, die sehr leicht und hochgedreht (d.h. kreppiger, körniger bzw. luftiger) sind und damit nichts mit der Wollcap aus dem Winter gemein haben. Die hochgedrehte Wolle ist eher kühler und knitterfreier als die anderen Materialien. 

... im Herbst und Winter hingegen wird kräftige Wolle oder auch Tweed gerne als Mützenstoff verwendet. Neben der wärmenden Funktion, bieten diese Stoffe einen guten, natürlichen Schutz vor Regen und Schnee. 

2. Aus optischen Gründen ... 

... werden heute die Caps gerne als Verstärkung des Ausdruck der eigenen Persönlichkeit oder gar als Markenzeichen getragen. Im Zuge der Nachhaltigkeit und der Retro- oder Vintage-Styles sind die alten Werte wieder sehr gefragt. Dabei ist das Zurückgreifen auf die alte Werten und Originale auch sehr authentisch. 

Deswegen arbeiten wir auch mit der Firma Wigéns zusammen, die seit 1906 nach wie vor in Europa produzieren.


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Wie trägt man eine Schieber- oder Ballonmütze? 

Bei allen Caps ist es wichtig, dass die Mütze nicht zu eng oder zu locker getragen werden. Zu eng getragen, verursacht es einen geröteten Streifen am Kopf und erzeugt ggfs. Kopfschmerzen, zu locker getragen ist sie nach dem ersten richtigen Windstoß schon wieder, Geschichte'. Deshalb gibt es sie auch nicht in "One-Size-Größen", sondern in unterschiedlichen Größen. Die Staffelung erfolgt in cm-Schritten, dies ist genauer, als die ungenaueren internationalen (z. B. M = 56/57 cm). Zur Größenermittlung dient das Ausmessen des Kopfumfang (siehe Skizze), dabei sollte der kleine Finger als Zugabe (zwischen Kopf und Maßband) mit gemessen werden. Der Hinterkopf soll beim Aufsetzen, 'satt' in der Kappe verschwinden und die Rundung voll ausfüllen.

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Wie lassen wir unsere Caps fertigen? 

Designed von "die form" - gefertigt von Wigéns. 

Wir lassen ausschließlich hochwertige Oberstoffe namhafter Weber verwenden - wie Scabal, Magee, Standeven, Marling & Evans, Ulster Weavers etc. - solche Qualitäten werden sonst nur für Sakko‘s oder Anzügen genutzt. 

Gefertigt wird für uns in den Größen 54 bis 67 cm und den vier Mützenformen: 

  • Newsboy Slim Cap 
  • Ivy Classic Cap 
  • Newsboy Classic Cap 
  • Newsboy Classic Cap UNLINED
  • Newsboy Retro Cap. 

Die Produktion von Wigéns erfolgt in Estland. 

Eine große Auswahl an bei uns lagernden Mützen steht zur Verfügung und kann innerhalb von einem Tag versandt werden. Individuelle Mützenanfertigungen von Mützen lassen wir i.d.R. innerhalb 20 bis 50 Werktagen für Sie gesondert produzieren. 

Sie können dazu die Modelle, die wir in unserem Shop haben (Vorort und Online), in ihrer Größe nachproduzieren lassen oder Sie stellen sich ihre Wunschmütze mit unserem "Cap Generator" selbst zusammen und gestalten so ihre eigene Cap. Sollen wir aus ihrem eigenem Stoff eine Mütze für Sie fertigen? Kein Thema - sprechen Sie uns hierzu direkt an.


Sommer- oder Winter-Cap? 

Es gibt Materialien, die eignen sich besonders für bestimmte Jahreszeiten - einige sind je nach Ausführung auch ganzjährig zu tragen. 

Hier eine grobe Übersicht:


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Wigéns - maker of hats & caps 

Seit über 100 Jahren fertigt Wigéns in Schweden komfortable Hüte und Mützen im zeitlosen Design. Beste Materialien, wie Merinowolle und Cashmere aus Italien, gewachste Baumwolle aus England und Tweed aus Irland überzeugten auch die schwedische Königsfamilie: Wigens ist deren Hoflieferant.

Wigéns of Sweden fertigt seit der Gründung des Unternehmens im Jahre 1906 durch Oscar Wigén Hüte und Mützen. Mit 26 Jahren gründete er die Firma "AB Oscar Wigéns", allgemein bekannt als Wigéns, in der schwedischen Kleinstadt Tranås. Die Geschichte besagt, er war ein Mann mit starkem Willen, scharfem Intellekt und beeindruckender Energie. Er war auch als Perfektionist bekannt - Jedes Produkt musste absolut fehlerfrei sein!



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