David Pettersson gründete 1928 mit seiner Frau ein Familienunternehmen für Herrenhemden, das später als Eton bekannt wurde und bis heute die hohen Maßstäbe seiner Gründerin Annie Pettersson pflegt.
Eton
Geschichten aus Schweden gibt es viele. Eine ganz besondere ist die von Eton. Als Annie Pettersson in den 1920er Jahren anfängt mit ihrer Cousine in ihrer Küche im kleinen Örtchen Gånghester für Familie und Nachbarn Kleidung zu nähen, wusste sie nicht, welche Zukunftsaussichten sich ergeben würden. 1928 beschließt David Pettersson mit seiner Frau gemeinsam zu nähen. Das junge Ehepaar spezialisiert sich auf Herrenhemden und baut in den 30er Jahren den kleinen Familienbetrieb aus. Arbeiten, Wohnen und Leben unter einem Dach – die fünf gemeinsamen Kinder der Petterssons finden schnell einen Bezug zum Familienunternehmen. Nach dem zweiten Weltkrieg steigen die beiden Söhne, Rune und Arne ins Geschäft ein. Schon bald sollte das Unternehmen seinen heutigen Namen tragen: Eton. Die Suche nach neuen, hochwertigen Stoffen führte Arne und Rune nach England. In Eton wurden sie fündig: ‚The Eton Shirt‘, das Aushängeschild, war geboren. Ein Werbeslogan aus dieser Zeit – „Kein Hemd ist sorgfältiger genäht“ - ist eng verbunden mit dem Leitsatz, der einst Annie Pettersson den Erfolg brachte: „Ein Hemd nie aus der Hand geben, bevor es nicht den höchsten Ansprüchen genügt“. Zu dieser Zeit steigt auch der Enkelsohn, Hans Davidsson, der schon als Kind fasziniert war, wenn sein Vater am Küchentisch zuhause mit Stoffschere und Proben hantierte, ein.
Bei der Herstellung setzt Eton auf Pima- und Gizabaumwolle, die aus den führenden Webereien und Spinnereien in Frankreich, Italien und der Schweiz stammen. In einer, von Eton entwickelten Doppelnahttechnik entstehen Hemden, die durch sorgfältiges Kleben von Krägen, Manschetten und Knopfleisten und das Annähen der Knöpfe auf Stiel, veredelt werden. Beim sogenannten ‚Swiss Finish‘, einer besonderen Oberflächenbehandlung, wird die molekulare Struktur so verändert, dass der Stoff natürlich knitterfrei bleibt.
Bei der Herstellung setzt Eton auf Pima- und Gizabaumwolle, die aus den führenden Webereien und Spinnereien in Frankreich, Italien und der Schweiz stammen. In einer, von Eton entwickelten Doppelnahttechnik entstehen Hemden, die durch sorgfältiges Kleben von Krägen, Manschetten und Knopfleisten und das Annähen der Knöpfe auf Stiel, veredelt werden. Beim sogenannten ‚Swiss Finish‘, einer besonderen Oberflächenbehandlung, wird die molekulare Struktur so verändert, dass der Stoff natürlich knitterfrei bleibt.
Die hohen Maßstäbe, die einst Annie Pettersson den Erfolg brachten, sind auch heute noch die Ideale, nach denen sich das Familienunternehmen richtet. Neben Eton-Hemden als fertige Ware, bieten wir auch made-to-measure an.