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Frohe Weihnachten!

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Die Geschichte von Armor Lux 

Ein Schweizer gründete Ende der 1930er Jahre in Quimper eine Wäschefabrik unter dem Namen Armor lux – „armor“ ist in der bretonischen Sprache das Wort für Meer, und mit „lux“ kann ja doch nur das Licht an der Küste gemeint sein. Maritimen Charakter haben auch viele der Kleidungsstücke, die heute noch in der Bretagne gefertigt werden: Über die Grenzen der Region hinaus ein Signal ist das geringelte Matrosenshirt. 

Dabei war der Beginn der Unternehmung von einigen Herausforderungen geprägt: Der Ausbruch des Krieges hatte dem Anfang gleich wieder ein Ende gemacht, Materialknappheit und Rationierung zwangen dazu, den Betrieb einige Jahre stillzulegen.Bereits in den 1960er Jahren kam man dann aber dazu, eine hauseigene Färberei in den Betrieb zu integrieren, um alle Vorgänge der Konfektion unter dem eigenen Dach zu haben, von der Fertigung der Stoffe bis hin zur Qualitätskontrolle. 1970 gelangten die ersten größeren Kollektionen von Armor lux auf den Markt, Matrosenshirts und Wäsche wurden weitere Kleidungsstücke zur Seite gestellt – Kleider, Hosen und Pullover, auch Hüte, Mützen und Schals, zumeist im maritimen Stil. Heute zählen auch Uniformen zum Repertoire der Firma, die französischen Polizisten und ihre Kollegen von der Post werden bei Armor lux in Quimper eingekleidet, ebenso zum Beispiel die Angestellten der Pariser Flughäfen und der Staatsbahn SNCF.

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Qualität 

Herstellung von Textilprodukten 

Armor Lux verfügt über eine Planungs- und Produktionsabteilung, die jedes Jahr mehr als 1.500 neue Modelle konzipiert. Diese Abteilung wird von einem Team unterstützt, die dafür verantwortlich ist, Prototypen zu schaffen und neue Produkte für die Kunden des Unternehmens zu entwickeln.

Integrierte Produktion vom Faden bis hin zum fertigen Produkt 

Armor Lux verfügt über eines der letzten Maschinen zur Textilproduktion. Das Unternehmen verfügt über zwei Industriestandorte: Der erste befindet sich im Stadtzentrum. In ihm befinden sich die Strickerei- sowie die Färbereiwerkstätten und das Analyselabor. Armor Lux verfügt über 85 Rundstrickmaschinen mit unterschiedlichen Messelementen und unterschiedlichem Durchmesser. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, große Mengen der wichtigsten Strickwaren (uni oder gestreift) herzustellen (Jersey, Côte, Interlock), die sich gut dazu eignen, Kleidung und Unterwäsche aus Baumwolle herzustellen. 

Armor lux besitzt eine integrierte Färberei, um große und auch kleinere Mengen Strick selber einfärben zu können, und zwar als Stückfärber, im Jet- und im Overflowverfahren! Das Unternehmen ist ökotexzertifiziert und garantiert somit die Unbedenklichkeit seiner Strickprodukte für seine Kunden 

Aufgrund dieses industriellen Know-hows wurde dem Unternehmen 2010 von dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie und Arbeit die Auszeichnung „Unternehmen des lebendigen Erbes“ verliehen. 

Der zweite Standort, der 2004 eingeweiht wurde, befindet sich im Gebiet Kerdroniou. Dort finden die Schneidebearbeitung (manuell im Fall der gestreiften, automatisiert im Fall der unifarbenen Strickwaren) und Anfertigung statt. Zudem befinden sich an diesem Standort das Logistikzentrum, die Büroräume sowie der Direktverkaufsladen in Form eines Geschäfts, das sich über 1500 m² erstreckt. 

Die Logistik 

Armor Lux verfügt über ein Logistikzentrum in Quimper, das sich über drei Ebenen und eine Fläche von 11.000 m² erstreckt. Das Unternehmen verfügt über eine Vielzahl an: statischen, hängenden und dynamischen Lagermöglichkeiten, um den Wünschen seiner Kunden entsprechen zu können. Armor Lux vertreibt über seine logistischen Plattformen in Quimper mehr als 5.000.000 Artikel/Jahr. Das logistische Know-how beinhaltet die Lieferung einzelner Pakete zu den Kunden nach Hause sowie die Massenversendung ganzer Konfektionskleidungs-Kollektionen. 

Der Vertrieb 

Armor Lux verfügt über sein eigenes Vertriebsnetzwerk, das mehr als 50 Verkaufsstellen umfasst. Die Boutiquen befinden sich teilweise im Stadtzentrum und teilweise in den Außenbezirken. Das Konzept der Boutiquen besteht darin, qualitativ hochwertige, regionale Textilprodukte zu verkaufen.


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