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The tradition of Shoto dates back to the early 1960s when the Medori family in Montegranaro, in the heart of the Marche region (Italy), began producing handmade shoes. Even after years, the third generation of the Medori family continues to drive innovation and aesthetic research while preserving the heritage of their expertise in shoemaking and the enthusiasm of beginners for the craft. The unique company culture, focused on high quality, reflects the personality of the founder, Graziano Medori. As an independent shoemaker, he opened the first factory with employees responsible for manufacturing classic-style shoes. These were essentially handmade and targeted at the local market.

The year 1985 marked one of the turning points in the company's history with the introduction of the new brand "Shoto," which was entirely conceived and developed by the third generation of the Medori family. The identity of the Shoto brand was definitely new to the market. It was a forward-thinking product with its unique lifestyle philosophy. It appealed to an audience of creative and bold individuals with strong personalities, a clearly defined "physique du rôle," and a special passion for creative elegance, sobriety, and high quality.

The Medori family, which has been manufacturing shoes for decades, has recently ventured into uncharted territory by also producing wallets and bags.

The Shoto Sterling collection, which chronologically falls between shoes and wallets, is lovingly handcrafted by Mrs. Ritter in Germany. More on this below under Shoto Sterling.

The Shoto wallets and bags were introduced in 2017 and 2019. Here, the premise is the same as with the shoes – to create a high-quality, unique product that is durable and brings great joy to both men and women.

The Passion is Shoes

Simone and Stefano Medori have not only been passionate about fine footwear since the founding of Shoto in 1991 (their story dates back to the 1960s). Under the Shoto label, they craft shoes with vintage effects of the highest quality, using special leathers and manufacturing techniques.

In addition to elk, buffalo, horse, and kangaroo leather, and alongside dyeing techniques such as dip-dyeing, dabbing, and wring-dyeing, the complete "stone-washed" treatment is applied to the shoe. Options like Caos, Vintage, Oldwash, Pablo, and many more constantly open up new possibilities to create a unique and incomparable shoe.

The manufacturing techniques are rooted in traditional craftsmanship. Every wearer can immediately feel this when trying them on.

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Manufacturing

All shoes are handcrafted in Italy. Depending on the model, type of leather, color, and finish, the manufacturing process varies.

During the "Stone-Wash" process, the entire shoes are washed with stones in an oversized washing machine.

In the dip-dyeing process, the leather of the shoe (and the laces) is dipped into a barrel with the corresponding color and then hung up to dry for up to 24 hours.

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Video from Production In the following video, you will gain insights into the manufacturing processes of Shoto. The dip-dyeing and the so-called "stone-wash" process are particularly well visible.

THEMATA - Zeitlose Premium-Gürtel aus der Schweiz 

THEMATA wurde 1983 in Zürich gegründet, mit dem Ziel Lederwaren und Gürtel im Premium-Segment zu entwerfen und zu verkaufen. Heute ist THEMATA das führende Schweizer Label für hochwertige Gürtel:

 Entworfen, entwickelt, und produziert in der Schweiz - 100% Made in Switzerland 

Als inhabergeführtes Unternehmen haben Claudia und Peter Theiler den direkten Kontakt zu den Händlern. Die Vorteile dadurch liegen auf der Hand: Ein Ohr an den Wünschen des Kunden, ein Ohr im Vertrieb und in der Produktion. Zeitgeist-Impulse werden aufgegriffen um diese konsequent mit dem zeitlosen Themata-Stil zusammenzuführen und in guter Handwerkstradition erfolgreich umzusetzen. 

 "Ein Stück von uns ist in jedem Gürtel.“ 

 Das Verwenden von erstklassigen Materialien, die handwerkliche Herstellung der Produkte nach ökologischen Grundsätzen und eine hochwertige Verarbeitung spiegeln die Philosophie der Inhaber wieder: 

 „Unsere Gürtel stehen für zeitloses Design, einen sicheren Stil, Schweizer Qualität, Langlebigkeit, Individualität, verbunden mit ökologischem Anspruch und feinster Verarbeitung“. Claudia und Peter Theiler

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Geschichte & Lederkunde 

Wann und warum genau der Mensch angefangen hat Leder herzustellen, ist unklar. Vermutlich waren es aber die Jäger und Sammler, die versuchten alle Reste eines Tieres zu verwerten. Das Wissen, Leder zu gerben, es haltbar und weich zu machen, war ein Prozess geprägt voller Zufälle. Irgendwann entdeckte der Mensch jedoch, dass eine Behandlung der Tierhäute mit natürlichen Materialien wie Baumrinder oder Natursteine, das Leder weich und haltbar machten. Ebenso half der Rauch des Feuer, das Leder weicher zu bekommen. 

Die pflanzliche Gerbung war bereits im 4. Jahrtausend vor Christus im alten Ägypten bekannt. Dies weiß man aus Verzierungen auf einem Sarkophag, in denen Szenen des Gerbens dargestellt sind. Selbst im Grab von Tutanchamun fand man Alaungegerbtes Leder. Der Beruf des Gerbers war damals sehr hoch angesehen und Lederartikel galten als sehr wertvoll. Ägypter aus hohen Gesellschaftsschichten trugen z.B. lederne Sandalen. 

Menschen in der Stein- und Bronzeit trugen breites Kleidungsstücke aus verschiedensten Lederarten. Die wohl bekannteste Gletschermumie Ötzi ( 5300 Jahre alt) trug Gürtel und Lendenschurz aus Leder. Der Gürtel bestand aus einem ungefähr 4cm breitem Kalbslederstreifen. Dieser wurde um die Hüfte gelegt und verknotet. Der Lendenschurz war etwa viereckig, ungefähr 33cm breit und wurde aus Ziegenhäuten gefertigt. 

Zur Zeit des römischen Reiches wurde sehr viel Leder verwendet - Hier bestand die Ausrüstung eines Legionärs zum großen Teil aus Leder. Viele Herstellungs- und Gerbetechniken wurden zu dieser Zeit verbesser oder entwickelt.

Im Mittelalter waren Asien und Afrika des Europäern in Sachen Lederverarbeitung weit vorraus, schenkt man Marco Polo glauben. Dieser berichtete von der dortigen Kunst der Lederherstellung in seinen Aufzeichnungen. Zu dieser Zeit war man in Europa noch dabei, die Herstellungsweisen zu verbessern. Der Beruf des Gerbers war damals mit sehr harter köperlicher Arbeit verbunden. Die Gerbereien lagen meist an Flüssen oder Bächen, in denen die Häute verarbeitet wurden. Das ständige Schleppen der Häute und der dauerhafte Gestank prägten das Handwerk zu dieser Zeit.

Mit der Beginn der Industrialisierung im späten 18. Jahrhundert veränderte sich auch der Beruf das Gerbers. Gerbe- und Herstellungsverfahren wurden verbessert und vereinfacht. Im 19. Jarhundert, mit der Erfindung der Chrom-Gerbung, war es nun möglich sehr weiche und stabile Leder herzustellen.

Kommen wir nun zur Lederkunde. 

Hier sind verschiedene Lederbegriffe kurz und knapp erklärt. 

Vollleder 

Vollleder beschreibt dickes, ungespaltenes Leder gemeint, welches auf der Fleischseite bearbeitet wird und auf die erforderliche Dicke gebracht wird. Änderungen der Narbungen sind möglich, Schleifungen und Buffen auch. Die Narbenseite von Vollleder wird nicht bearbeitet. 

Spaltleder 

Die Lederhaut wird In 2-3 Schichten geteilt. Die so gewonnenen Schichten nennt man Narbenspalt (Außenspalt), Fleischspalt (unterer Spalt). Ebenfalls kann bei dickeren Häuten der Mittelspalt oder auch Kernspalt anfallen. Der Narbenspalt wird auch als Vollleder bezeichnet.

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Geschliffenes Leder/Rauleder 

NUBUK/VELVET ist auf der Narbenseite geschliffenes Leder. Die Narbenseite bezeichnet die zur Haarseite gerichtete glatte, genarbte Oberfläche. 

VELOURS/SUEDE ist auf der Fleischseite geschliffenes Leder. Als Fleischseite bezeichnet man die raue Rückseite des Leders. Ist die Fleischseite, bzw. Rückseite nach außen verarbeitet, dann bezeichnet man die Oberfläche als Veloursleder. 

Nappa Leder 

Als Nappaleder wird Leder bezeichnet, welches aus Häuten von verschiedenen Tieren gewonnen wird. Es wird hierbei narbenseitig verarbeitet (Anilinleder, Semianilinleder, gedecktes Leder) und ist ein weiches, chromgegerbtes, vollnarbiges Glattleder. 

Anilinleder sind mit Teerfarbstoffen (Anilinfarbstoffen) durchgefärbte Leder. Bei Semianilinleder erhält das Leder, nur eine leichte Farbschicht (Pigmentierung). Dabei ist es wichtig, dass das natürliche Narbenbild durch das Einfärben nicht verdeckt wird, sondern nur leicht geschützt wird. 

Gedecktes Glattleder ist oberflächenpigmentiertes Glattleder, mit einer wasserabweisenden Farb- und Schutzschicht auf der Oberfläche. 

Echtes Leder

Bezeichnung für Leder aus gegerbten Häuten und Fellen - Das Zeichen «Echtes Leder» schützt vor Materialien die lederähnlich aussehen, aber kein Leder sind. Sagt nichts über die Lederqualität aus.

Lederpflege 

Das Pflegen und Fetten des Leders

Leder ist ein Naturprodukt und ist auf Pflege und Schutz angewiesen und zwar vor Sonnenlicht, Rissen und Verhärtungen. Wenn der Gürtel lange im Schrank hängt, wird er nach einiger Zeit steif und brüchig, weil das Leder zu wenig Lederfett oder Lederöl hat. Es fehlt ihm auch Feuchtigkeit und Bewegung. Während des Tragens bewegt sich der Gürtel und nimmt Feuchtigkeit auf. Über Nacht den Gürtel in die feuchte Nachtluft hängen hilft auch. 

Der Fettungsprozess hat die Aufgabe, die Lederfaser weich, geschmeidig und wasserabstossend zu machen. Die Art der Fettung hat hierbei großen Einfluss auf die Eigenschaften des Leders. Beim Fettungsprozess wird nur in die Faserzwischenräume Fettstoff eingelagert, die Faser selbst nimmt kein Fett auf. Allgemein werden feste Fette für die Lederarten verwendet, denen man Stand und Festigkeit geben will. Für alle weichen und geschmeidigen Leder finden Öle ihre Anwendung. 

Keine Hautcremen Melkfett oder Lotionen verwenden, die eignen sich für unsere Haut, aber nicht für Leder. Da Schuhcreme nicht ins Leder eindringt, sondern an der Oberfläche bleibt und sogar abfärben kann, ist auch davon abzuraten. 

Ein richtiger Vollleder-Gürtel ist mit der richtigen Pflege nahezu unverwüstlich und hält wirklich ein Leben lang.

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